
Die Löhne des Verwaltungs- und Betriebspersonal stiegen um über 50% massiv an
und dies, obwohl die Veränderung der Einwohnerzahlen (nur 13%) minimal ist.
Dieser Anstieg entspricht keiner gesunden Entwicklung!

Weitere Argumente

Experimente der Gemeinde
Das Experiment mit dem Geschäftsleitungsmodell ist bereits einmal krachend gescheitert - aus welchem Grund macht man nun das teure Experiment mit der Verwaltungsleitung?

Gemeinden am Finanztropf
In den offiziellen Broschüre der Gemeinde zur Einwohnergemeindeversammlung vergleicht man unsere Gemeinde bereits mit Gemeinden, welche am Finanztropf des Kantons hängen ... ist dies unserem schönen Berikon wirklich würdig? Sollten wir uns nicht mit Gemeinden vergleichen, welche eben nicht abhängig sind?

Der Service ...
Die Verwaltung ist seit Jahren äusserst üppig ausgestattet. Andere Gemeinde kommen mit weniger Stellenetat und bieten den gleichen oder sogar noch den besseren Service an.

Das einseitige Wachstum
Die Personalkosten sind von 2006 (1'924'560.05) bis heute (2'896'500) um mehr als 50 % gestiegen, während die Einwohnerzahl nur um 13 % (2006: 4380 / 2023: 4967) gewachsen ist. Ist das eine gesunde Entwicklung?
Fakt ist:
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Mit dem Projekt der Wasserzähler wurden um ein Haar knapp 550'000 Franken in den Sand gesetzt. Nur dank eines aufmerksamen Bürgers konnte dieses überteuerte Projekt verhindert werden.
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Das Verwaltungsleitermodell ist ebenfalls ein teures Projekt, welches es zu verhindern gilt. Dieses Modell kostet uns jährlich über 200'000 Franken - der Nutzen wird für die Bevölkerung nicht spürbar sein.
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Die Kosten für externe Berater, Gutachter und Ingenieure können sehr wohl verglichen werden. Zählt man die budgetierten Kosten für das Elektrizitätswerk ab, budgetiert Berikon noch immer rund 16-mal mehr als Rudolfstetten-Friedlisberg!
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Der Verwaltungsleiter wird kaum die externen Kosten einsparen. Oder werden durch die Anstellung des Verwaltungsleiters Kosten wie die budgetierten 25‘000 Franken für die Standortevaluation Wohnschwerpunkt „Faremoos“, die 10‘000 Franken für das Label Energiestadt oder die 4‘000 Franken Übersetzer eingespart? Was hat die Bevölkerung für einen Nutzen, das muss die Frage sein!